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"Waldviertler Semmering" wird diese längste Strecke der Waldviertler Schmalspurbahnen im
Volksmund auch genannt, und der Vergleich ist durchaus angebracht. Besonders im Abschnitt zwischen
Steinbach-Großpertholz und Langschlag hat die Strecke Gebirgsbahncharakter und hier
befinden sich mit dem Großen und dem Kleinen Bruderndorfer Tunnel die einzigen Tunnels des
Waldviertels.
Diese Strecke war auch für eineinhalb Jahrzehnte die Stammstrecke zweier Triebwagen der Reihe 5090.
Anders als auf den Nordästen war man 1986 bestrebt, dem Personenverkehr noch eine Chance zu geben, bis
man den Betrieb 2001 endgültig einstellte. Daneben blieb aber die Dampftraktion weiter eine
planmäßig anzutreffende Attraktion und diese hat, zur Freude von Touristen und Eisenbahnfans bis
heute überlebt.
Während auf dem Festgelände ein Zirkus sein Zelt aufgeschlagen hat, nähert sich 399.02 in einem langgezogenen Bogen dem Damm der Franz-Josefs-Bahn. Links des Wäldchens fließt schon die Lainsitz, die hier die Grenze zum tschechischen Nachbarn bildet.
Foto: 25. September 1993, Gmünd, Scan vom Dia298.207 unterquert mit dem Frühzug nach Groß Gerungs die Franz-Josefs-Bahn. Aus fotografischer Sicht wäre es wohl vernünftiger gewesen, sich an diesem strahlend schönen Sommermorgen einem anderen, als ausgerechnet diesem im Schatten versteckten Motiv zu widmen.
Foto: August 1993, Gmünd, Scan vom Dia15 Jahre später: Der gleiche Ort und ungefähr zur gleichen Zeit. Die 298.207 harrt inzwischen in Ober-Grafendorf ihrer Aufarbeitung, auch auf der Südstrecke des Gmünder Schmalspurnetzes gibt es nur noch Museumsverkehr und 2095.12 trägt als Nostalgielok wieder blutorange. Meine fotografischen Kenntnisse haben sich ebenfalls weiterentwickelt und lassen mich nun auch die Lichtverhältnisse exakter berücksichtigen.
Foto: 14. September 2008, Gmünd, Digitalfoto Canon EOS 20DIn Gmünd zeugen schon etwas heruntergekommene und vielfach leerstehende Fabriken von der industriellen Vergangenheit des Waldviertels. Unbestritten ist die Rolle der waldviertler Schmalspurbahnen für den einstigen Aufschwung der Industrie in der Region an der Bahn.
Foto: 14. September 2008, Gmünd, Digitalfoto Canon EOS 20DAuf den ersten paar Kilomtern verläuft die Strecke durch eher flaches Ackerland. An einem beschaulichen Spätsommer-Samstag bringt bei dem Dorf Eichberg 399.02 soeben den Vormittagszug zurück nach Gmünd.
Foto: 25. September 1993, Eichberg, Scan vom DiaEinige hundert Meter weiter in Richtung Groß Gerungs steht am Ortsrand von Eichberg ein Wegkreuz am Feldrain. Auch dieser Zug befindet sich auf dem Rückweg von Groß Gerungs nach Gmünd.
Foto: 14. September 2008, Eichberg, Digitalfoto Canon EOS 20DEine Doppeltraktion mit Reihe 399 nach Groß Gerungs war auch zu Zeiten des Planbetriebes eine Besonderheit. Vor der Einfahrt in die Haltestelle Alt Weitra queren 399.01 und 03 mit ihrem überlangen Sonderzug noch eine noch recht neu aussehende Brücke.
Foto: 2. Juli 2005, Alt Weitra, Digitalfoto Canon EOS 20DDer kleine Bahnhof von Alt Weitra ist eines der bekannteren Motive von der Südstrecke. Die recht hohe Laderampe, die für aufgebockte Normalspurwagen angelegt war, bietet einen recht schönen Überblick, so auch als hier 2095.12 mit ihrem Zug einfuhr.
Foto: 14. September 2008, Alt Weitra, Digitalfoto Canon EOS 20DEine Woche vor Weihnachten wollte 1993 im Waldviertel keine richtige Weihnachtsstimmung aufkommen, es war zwar kalt, aber statt Schnee gab es nur Regen. Eine einzelne Schülerin ist ausgestiegen und der 5090 004-2 wird sich gleich weiter auf den Weg nach Gmünd machen.
Foto: 18. Dezember 1993, Alt Weitra, Scan vom Dia1993 war 298.207 noch regelmäßig auf der Strecke nach Groß Gerungs anzutreffen. Der Heizer hat schon nachgelegt, denn gleich muß sich die kleine Verbundlokomotive über die Kehre nach Weitra hinauf mächtig anstrengen.
Foto: August 1993, bei Alt Weitra, Scan vom DiaIm Herbst und an schneelosen Wintertagen dominieren im Waldviertel eher erdigere Farbtöne. Etwas Farbe bringt der 5090 hier beim Teich von Alt Weitra ins Bild. Im Hintergrund ist auch die Wallfahrtskirche Unserfrau im Dorf Altweitra erkennbar.
Foto: 18. Dezember 1993, bei Alt Weitra, Scan vom DiaOberhalb des Teiches zwischen Alt Weitra und Weitra überwindet die Schmalspurbahn eine Geländekante mittels einer Kehrschleife. 399.04 hat sich an dieser Stelle bereits den größten Teil bergauf gekämpft.
Foto: 27. November 2004, vor Weitra, Digitalfoto Canon EOS 20DDer Nachschuss zu obigem Bild: Eine Schiebelok hätte eine 399 im Waldviertel allerdings bestimmt nicht nötig. Die Pendelzüge an den Adventwochenenden waren in dieser Saison so mit zwei Loks bespannt, dass das Umsetzen in Weitra entfällt. An dieser Stelle ist auch das Rennaissanceschloss von Weitra gut sichtbar.
Foto: 27. November 2004, vor Weitra, Digitalfoto Canon EOS 20DZum letzten Mal die 399.04, die mir in den letzten zehn Jahren so viele Male begegnet war. Mit Ende des Jahres mußte sie wegen Fristablaufs abgestellt werden. Im allerletzten Licht des Tages begenete sie mir noch einmal am Wasserturm von Weitra.
Foto: 27. November 2004, Weitra, Digitalfoto Canon EOS 20DDie mittelalterliche Stadt Weitra mit ihrer Stadtmauer, dem Schloss und dem historischen Stadtkern ist der größte Ort an der Südstrecke und ein beliebtes Ausflugsziel im Waldviertel. An diesem nasskalten Wochenende wollte sich die Idylle aber nicht so recht bemerkbar machen.
Foto: 18. Dezember 1993, Weitra, Scan vom DiaHinter dem Bahnhof Weitra befindet sich der Veitsgrabenviadukt mit seinen sieben Öffnungen, das größte Brückenbauwerk der Waldviertler Schmalspurbahnen. Hinter dem Wald war damals noch zwischen den Bäumen der Turm des Schlosses zu erkennen.
Foto: 26. September 1993, Weitra, Scan vom Dia15 Jahre später ist die Vegetation freudig weitergewachsen, sehr zum Leidewesen der Eisenbahnfotografen. Im Vordergrund ist vom Viadukt nicht mehr viel zu sehen und der Schlossturm dürfte nun auch mit Hilfsmitteln wie Leitern und ähnlichem nicht mehr mit aufs Bild zu bekommen sein.
Foto: 14. September 2008, Weitra, Digitalfoto Canon EOS 20DBei der ehemaligen Haltestelle Langfeld ist ein Nostalgiezug mit 2095.12 in Richtung Gmünd unterwegs. In diesem Streckenabschnitt wechseln kurze Waldstücke und offenes Ackerland einander ab.
Foto: 14. September 2008, Langfeld, Digitalfoto Canon EOS 20DDie Einschnitte sind in diesem Streckenabschnitt nicht unbedingt tief, für die Bauarbeiter war die Arbeit aber nicht minder hart - so wie das Granitgestein des Waldviertels. 5090 005-9 ist hier in einem Einschnitt bei Schöllbüchl unterwegs.
Foto: 26. September 1993, bei Schöllbüchl, Scan vom DiaIn einem Einschnitt nähert sich der Sonderzug mit zwei 399 dem Bahnhof St. Martin. Da an dieser unübersichtlichen Stelle auch ein Güterweg quert, ist die Szene von einem leider nicht bildlich darstellbaren Pfeifkonzert untermalt.
Foto: 2. Juli 2005, St. Martin, Digitalfoto Canon EOS 20DWegen des einsetzenden Regens brach ich meine Fototour mit dem Fahrrad im Bahnhof St. Martin ab und entschloss mich, mit dem Zug selbst über den Waldviertler Semmering zu fahren. Die kalten Temperaturen und nasse Schienen sorgten hier jedenfalls für eine eindrucksvolle Fahrt mit prächtigen Dampfwolken.
Foto: 26. September 1993, St. Martin, Scan vom DiaAb St. Martin hat sich die Trasse dem Talgrund des Lainsitzbaches angenähert, der hier unmittelbar neben der Bahn in Mäandern dahinfließt. Gelegentlich verwandelten sich bei Hochwasser die Wiesen hier schon in Seen, die der Bahn immer wieder gefährlich nahe rückten.
Foto: 14. September 2008, St. Martin, Digitalfoto Canon EOS 20DIn Steinbach-Großpertholz endet sozusagen die "Talstrecke" Die Lokomotiven werden noch einmal mit Wasser versorgt und das Fahrwerk geölt, bevor sie sich der Herausforderung des "Waldviertler Semmerings" stellen werden.
Foto: 26. Oktober 2002, Steinbach-Großpertholz, Scan vom DiaDeutlich unspektakulärer gestalten sich hingegen die Aufenthalte der mit Diesellok bespannten Züge in jenen Bahnhöfen, die den Dampfloks als Wasserstationen dienen.
Foto: 14. September 2008, Steinbach-Großpertholz, Digitalfoto Canon EOS 20DLeider endete in Steinbach-Großpertholz auch das Einzugsgebiet der Bezirkshauptstadt Gmünd im Pendler- und Schülerverkehr. So hatten die 5090 nie allzu große Verkehrsströme über den Berg zu bewältigen.
Foto: 27. Mai 2001, Steinbach-Großpertholz, Digitalfoto Nikon Coolpix990Zu den faszinierendsten Eindrücken zählt mit Abstand die Ausfahrt aus dem Bahnhof Steinbach-Großpertholz, wo der Zug praktisch aus dem Stand weg in die Maximalsteigung einfährt. Die einmalige Gelegenheit einer Anfahrt in Doppeltraktion war hier aber leider vom Wetter schwer getrübt.
Foto: 2. Juli 2005, Steinbach-Großpertholz, Digitalfoto Canon EOS 20DDie blutorange 2095.12 in glänzendem Neulack bietet wohl den stärksten Kontrast in den finsteren grünen Wäldern des oberen Waldviertels. Im nun folgenden bergigen Abschnitt gibt es für die Fahrgäste vor allem eines zu sehen: Wald. Hier macht das Waldviertel seinem Namen alle Ehre.
Foto: 14. September 2008, bei Steinbach-Großpertholz, Digitalfoto Canon EOS 20DAuf Talfahrt eilt 298.207 der Haltestelle Abschlag nahe Bad Großpertholz zu. Die beschauliche Umgebung der Haltestelle hat in den letzten Jahren markante Änderungen durchgemacht, so wurde hier mit dem Fassldorf eine beliebte touristische Attraktion errichtet.
Foto: August 1993, Abschlag, Scan vom DiaZum 100jährigen Jubiläum des "Waldviertler Semmerings" wurde der Bahnsteig der Haltestelle Abschlag verlängert und zum Fassldorf hin verlegt. Doch für den Sonderzug, an dem sämtliches betriebstaugliches Rollmaterial zum Einsatz kam, war selbst er zu kurz.
Foto: 27. April 2003, Abschlag-Fassldorf, Scan vom DiaAm Scheitelpunkt der Bergstrecke wurde, eher abseits des Ortes, die Haltestelle Bruderndorf errichtet. An dieser Stelle konnte jedoch eine Quelle gefasst werden, die sich zur Auffrischung der Wasservorräte der Lokomotiven als ideal erwies.
Foto: 26. September 1993, Bruderndorf, Scan vom DiaMit der Modernisierung der Strecke in den 1980ern wurde die Haltestelle an eine günstiger zum Ort gelegene Stelle versetzt. Als Wasserstation für die Dampflokomotiven ist die ursprüngliche Station zwischen den beiden Tunnel der Strecke jedoch nach wie vor unentbehrlich.
Foto: 27. Mai 2001, Bruderndorf, Digitalfoto Nikon Coolpix990Eine Waldviertler Lebensweisheit besagt, dass der Winter dort neun Monate dauere und der Rest des Jahres kalt wäre. Wenn man bedenkt, dass diese Aufnahme (so wie das Titelbild dieser Seite) Anfang Oktober entstand, so muß wohl etwas Wahres daran sein.
Foto: 8. Oktober 1994, Bruderndorf, Scan vom DiaSelten gezeigt werden Aufnahmen vom nördlichen Portal des großen Bruderndorfer Tunnels, wohl auch weil die Dampflokomotiven hier immer mit dem Tender voraus erscheinen. Mit der 2095 gibt es dieses Problem nicht, eher machten in diesem Fall die Lichtverhältnisse das Fotografieren zur Herausforderung, die nur dank hoher ISO-Zahl und lichtstarker Festbrennweite gelingen konnte.
Foto: 14. September 2008, Bruderndorf, Digitalfoto Canon EOS 20DNahe der neuen Haltestelle Bruderndorf ist der Jubiläumszug nach Groß Gerungs unterwegs. In diesem Abschnitt ist die Strecke auch wieder auf der Straße besser erreichbar, demnach trifft man auch wieder mehrere motorisierte Fotografen an.
Foto: 27. April 2003, bei Bruderndorf, Scan vom DiaUngefähr die gleiche Stelle aus der Sicht der oben erwähnten Fotografen. Der Zug hat den dichten Wald verlassen und steht hier in der 1986 neu angelegten Haltestelle Brudernorf, die günstiger zum Ort gelegen ist als die Wasserstelle weiter oben im Wald.
Foto: 14. September 2008, Bruderndorf, Digitalfoto Canon EOS 20DSobald auch nur halbwegs passables Wetter herrscht, sind die offenen Plattformen der Zweiachser immer gut besetzt, ganz gleich, ob die Passagiere ganz am Schluss einen Blick zurück auf die Strecke werfen, oder ganz vorne die hart arbeitende Maschine aus allernächster Nähe erleben wollen.
Foto: August 1993, bei Langschlag, Scan vom Dia399.01 und 03 haben ihren Sonderzug wieder zu Tal gebracht und haben nun den Bahnhof Langschlag erreicht. Auch Langschlag ist mit einem der markanten Wassertürme ausgestattet, wie wir sie schon in Weitra und Steinbach-Großpertholz gesehen haben.
Foto: 2. Juli 2005, Langschlag, Digitalfoto Canon EOS 20DFür viele Jahre war 298.206, die ehemalige Uv.2 der NÖLB, bei der Kirche von Langschlag als Denkmal aufgestellt. Dort erinnerte sie daran, dass ein Langschlager Pfarrer zu den Hauptinitiatoren des Bahnbaus gehörte. 2003 wurde sie wieder zurück zum Bahnhof gebracht und auf dem Ladegleis abgestellt.
Foto: 27. April 2003, Langschlag, Scan vom DiaKnapp 15 Jahre währte die moderne Zeit auf den Waldviertler Schmalspurbahnen, die Triebwagen brachten die Menschen in diesem Streckenabschnitt auch nicht mehr auf die Schiene zurück. So war die Mehrheit der Pendler und Schüler längst nach der Bezirkshauptstadt Zwettl orientiert und damit an andere Verkehrsmittel verloren. Die beiden Triebwagen hingegen gingen 2008 in den Besitz der Salzburger Lokalbahn über, die nun auf der Pinzgauer Lokalbahn zeigt, wie man eine moderne Schmalspurbahn auch betreiben kann.
Foto: August 1993, Langschlag, Scan vom DiaIn einem Linksbogen verläßt der Zug den Ort Langschlag. Neben den Gleisen fließt hier die Zwettl. Da wir uns nun schon südlich der europäischen Hauptwasserscheide befinden, wird das Wasser von hier letztendlich in die Donau fließen.
Foto: 14. September 2008, Langschlag, Digitalfoto Canon EOS 20DAuf den letzten Kilometern zeigte sich das Waldviertel an jenem Tag doch noch von seiner sonnigen Seite und zeigte den Passagieren des spektakulären Sonderzuges ein freundlicheres Gesicht des Nordwaldes. Auch die Fotografen entlang der Strecke nahmen dieses Geschenk des Himmels dankbar an.
Foto: 2. Juli 2005, vor Groß Gerungs, Digitalfoto Canon EOS 20DNur noch dieser langgestreckte Linksbogen, dann hat es 399.02 geschafft, Groß Gerungs, die Endstation der Südstrecke ist erreicht. Zu diesem Zeitpunkt wurden in dem Abschnitt Sanierungsarbeiten am Oberbau durchgeführt.
Foto: 26. September 1993, Groß Gerungs, Scan vom DiaAuch hier hat die Vegetation vom Bahndamm und von der im Bild links noch erkennbaren Straßenböschung, die mir bei obigem Bild als Standort diente, Besitz ergriffen. Als Alternative bot sich in der Eile dieses eher frontale Motiv auf einem Wegübergang kurz vor der Einfahrt in den Bahnhof Groß Gerungs an.
Foto: 14. September 2008, Groß Gerungs, Digitalfoto Canon EOS 20D298.207 hat ihren Zug souverän nach Groß Gerungs gebracht. Gleich wird sie umsetzen und nach Gmünd zurückkehren. Am Nachmittag wird dann eine 399 erscheinen, denn noch sind zwei Dampfzugpaare an Samstagen und Sonntagen vorgesehen.
Foto: 26. September 1993, Groß Gerungs, Scan vom DiaDas Empfangsgebäude des Bahnhofes Groß Gerungs entspricht in seiner Bauweise mit einem Obergeschoß dem Bauwerk in Weitra. Anders als dieses erfuhr es aber keine ganz so liebevolle Restaurierung und strahlt daher nur eine gewisse Zweckmäßigkeit aus.
Foto: 18. Dezember 1993, Groß Gerungs, Scan vom Dia399.04 ist zum Umsetzen vorgefahren. Im Heizhaus übernachtet inzwischen kein Triebfahrzeug mehr. Da war man beim Bau der Bahn schon optimistischer: Auf den allerletzten Metern setzen die Gleise noch zu einem Rechtsbogen an, wohl bereits in Aussicht auf eine allfällige Verlängerung in Richtung Zwettl angelegt.
Foto: 26. Oktober 2002, Groß Gerungs, Scan vom DiaWährend die Fahrgäste des Nostalgiezuges den Nachmittag bei zeitweise starkem Regen in den Wirtshäusern von Groß Gerungs verbringen, wartet die 2095.12 bereits ans andere Ende des Zuges umgesetzt auf die Rückreise.
Foto: 14. September 2008, Groß Gerungs, Digitalfoto Canon EOS 20DVertreter zweier Unternehmen, die sich aus wirtschaftlichen Zwängen immer mehr aus der Fläche zurückziehen. Aber zumindest das Postamt von Groß Gerungs existiert noch.
Geht's der Wirtschaft gut, dann geht's allen gut...wirklich allen?