http://meine.bahnen.at
Ich bin mir ziemlich sicher, dass jeder, der es bis hierher geschafft hat, auch weiß, wie eine Website funktioniert und wie man darauf navigiert etc. Daher werde ich mir und meinen Besuchern so etwas wie eine Betriebsanleitung ersparen und statt dessen lieber auf die eine oder andere Frage eingehen, die zu diesem Projekt gestellt werden könnte oder auch schon gestellt wurde.
Diese Seiten wurden mit dem HTML-Quelltexteditor Quanta plus unter Linux erstellt. Ich habe bewußt auf eine grafische Lösung (WYSIWYG-Editor) verzichtet, weil es mir bei diesem Projekt wichtig war, zu verstehen, was unter der Oberfläche geschieht. Die Stylesheets wurden mit einem simplen Texteditor geschrieben.
Es muß wohl schon irgendwann 2003 oder früher gewesen sein, dass ich damit anfing, Fotos für ein allfälliges Homepage-Projekt auszusuchen und Textfragmente zu notieren. Aber mehr als ein reines Übungsobjekt für HTML und Stylesheets wurde lange Zeit nicht daraus. Erst während des Jahres 2005 nahm die ganze Sache dann Gestalt an.
Mein Ziel war es, mit der Erstellung dieser Seiten die zwei Grundlagen der Webentwicklung näher kennen zu lernen und zu verstehen: HTML und Cascading Stylesheets (CSS). Das reicht üblicherweise aus, um funktionelle und durchaus ansprechende Seiten mit Inhalt zu füllen und zu gestalten, die noch dazu in jedem Browser und damit für jeden Nutzer darstellbar sind. Die Übernahme in ein einfaches Content-Management-System könnte einer der nächsten Schritte sein, mit Bilddatenbanken werde ich mich aber wohl erst in ferner Zukunft näher beschäftigen. Und zum Thema Flash: Es ist ganz nett für lustige Multimedia-Spielereien und wohl auch etwas für Leute, die sich von "coolem" Zeug beeindrucken lassen. Aber um Informationen zu vermitteln ist es eigentlich überflüssig, ja sogar hinderlich, wenn sich Inhalte die man genausogut in HTML darstellen kann, erst nach Installation eines zusätzlichen Plugins anzeigen lassen.
Ich habe alles streng nach Webstandards geschrieben, so dass jeder halbwegs zeitgemäße Browser alles korrekt darstellen sollte. Als ich meine Seiten online stellte, unterstützte aber ausgerechnet das auf jedem Windows-PC vorinstallierte Produkt des Quasi-Monopolisten, der Internet-Explorer in seiner damals aktuellen Version 6, viele Standards noch nicht. (Sie stammen ja größtenteils auch erst aus dem Jahr 1998...). Dieses Problem sollte sich durch die Verbreitung der Nachfolgeprodukte aber inzwischen endgültig erledigt haben. Getestet wurden die Seiten in mehreren Windows- und Linux-Browsern (Auch mit dem reinen Textbrowser Lynx!). Von Mac-Usern habe ich positive Rückmeldung betreffend Firefox und Safari. Eine bestimmte Bildschirmauflösung ist nicht notwendig, aber eine Breite von 1024 Pixeln erscheint sinnvoll, um die Fotos auch ohne seitliches Scrollen betrachten zu können.
Ich habe keine festen Schriftgrößen in Pixeln vorgegeben, alle Werte werden daher von der im Browser eingestellten Standard-Schriftgröße (=100%) abgeleitet. Ich möchte es so jedem selbst überlassen, seine optimalen Einstellungen zu finden. Besonders für Fehlsichtige und bei sehr großen Bildschirmauflösungen sind oft fix vorgegebene Miniaturschriften eine unnötige Grausamkeit!
Das ist von mir beabsichtigt. Ich habe für den Druck ein eigenes Stylesheet erstellt, wodurch im Ausdruck überflüssige oder störende Elemente wie Navigationsmenüs oder Hintergrundgrafiken ausgeblendet werden.
Diese Bilder werden direkt aus der Fotogalerie österreichischer Schmalspurbahnen eingebunden. Da meine Seiten und die Fotodatenbank befreundete Projekte auf dem selben Server sind, wäre es doch reine Verschwendung, sie dort zweimal zu deponieren. Langfristig sollen alle meine thematisch passenden Bilder dort ihren physischen Platz finden.
Ich habe die alte Rechtschreibung ganz gut beherrscht. Die neue hingegen, nun ja, ihre Logik, die sie vorgibt zu haben, hat sich mir bis dato nicht so recht erschlossen. Insbesondere die neue Getrenntschreibung ist mir mitunter ein Greuel, pardon, Gräuel! Wenn ich daran denke, verwende ich also Neuschreib, aber ich denke nicht immer daran...
Alle Fotos auf meinen Seiten unterliegen grundsätzlich dem Urheberrecht. Das
heißt, sie sind innerhalb der gesetzlichen Fristen, das sind in Österreich 70 Jahre ab meinem Ableben, geschützt. Absurd - aber so will es das Gesetz. Wer unter "privat
verwenden" eine Verwendung als Bildschirmhintergrund, Screensaver oder ähnliches auf
dem Rechner zu Hause versteht, möge sich jederzeit bedienen. Auch zur Nutzung in Schule und
Ausbildung können meine Fotos gerne verwendet werden.
Aber betreffend jeglicher Veröffentlichung im Web, in Printmedien oder
anderswo, will ich vorher unbedingt um Zustimmung gefragt werden. Ich habe eigentlich noch nie nein gesagt
und oft auch ein Bild in größerer Auflösung zur Verfügung gestellt. Ich will ja
nur wissen, wo sich meine Fotos so herumtreiben. Was ich aber auf keinem Fall möchte ist, dass Fotos
oder Grafiken direkt in fremden Websites oder Onlineforen verlinkt werden (Stichwort hotlinking), denn das frisst nur die Bandbreite des
Servers auf, ohne dass jemand irgendeine der Seiten darauf besucht hätte.
An mehreren Stellen. Da wäre zuerst einmal Railfaneurope, vormals Mercurio, dort landeten vor Jahren meine ersten Versuche, Fotos zu digitalisieren. Nicht wundern, wenn diese etwas "grobkörnig" aussehen, ich hatte anfangs noch nicht herausgefunden gehabt, wie man dem verwendeten Uralt-Scanner mehr als das defaultmäß voreingestellte Bitmap mit 256 Farben entlockt. Dann sind da natürlich mehrere Projekte auf dem Server Vollerzug.at, besonders die Fotogalerie österreichischer Schmalspurbahnen. Und dann wäre da noch die Wikipedia, wo ich Fotos zu verschiedensten Themen unter einer sehr freizügigen Creative-Commons-Lizenz, die dem Nutzer allerdings auch einige Pflichten auferlegt, zur Verfügung stelle.
Ich hatte vor, in unregelmäßigen Abständen neue Bildergalerien und Fotos einzubauen, habe aber derzeit leider kaum die Zeit dafür. Wenn es etwas Neues gibt, wird es auf der Startseite vermerkt werden.